Die Oster-Jugendfahrt nach Zell am See/Kaprun 2013 ist zu Ende gegangen.
Frau Holle ließ es noch einmal schneien bevor wir ankamen und so gab es herrliche Pisten-Verhältnisse für Ende März.
Bereits bei der Ankunft fiel vielen das großartige Sportangebot ins Auge, Indoor-Beachvolleyballplätze, Trampoline, Sporthallen und vieles mehr. Alle sollten auf ihre Kosten kommen.
Doch hauptsächlich ging es dennoch ums Skifahren, weshalb am ersten Abend auch nichts mehr anstand, außer Kräfte mobilisieren nach der langen Busfahrt!
Am nächsten Morgen ging es dann in aller Früh ins Skigebiet und das Können aller wurde auf die Probe gestellt, bevor sich dann Gruppen mit gleichem Fahrstil zusammenschlossen und gegebenenfalls zusammen mit den Übungsleitern an der Technik feilten oder auch Neues ausprobierten. Aufgrund eines tollen Teams konnte auf viele verschiedene Bedürfnisse eingegangen werden.
Trotz anstrengender Skitage, war die sportlich sehr begabte Teilnehmergruppe auch nachmittags stets motiviert weiter Gas zu geben und das sportliche Programm wurde ausgenutzt. Bei zwei Beachvolleyballtunieren zeigten alle ihr Können und auch auf den Trampolins zeigte der eine oder andere sportliche Begabung. Stets wurden die Übungsleiter auf Trapp gehalten und bei zusätzlichen Sessions in der Sporthalle, beim Fußball, oder beim Bouldern gefordert.
Auch die Pisten-„skills“ wollten viele verbessern, wer wollte konnte sich auf Video analysieren lassen, um durch Außenansicht selbst besser die eigene Technik improvisieren zu können.
Außerdem gab es die Möglichkeit auch etwas Pistenfreestyle zu lernen und falls genügend Schutzausrüstung vorhanden war eine Funpark-Einführung zu bekommen und unter Anleitung die ersten „Runs“ über Sprünge und Boxen oder in der Halfpipe zu versuchen.
Da wir an einigen Tagen mit gutem Wetter gesegnet waren, konnte Mittags die Sonne im Ice Camp auf dem Gletscher genossen werden, in dem auch die riesigen Iglos bewundert wurden.
Das Skigebiet und die Unterkunft konnte während einer Rallye dann auch richtig kennenglernt werden und es sollte sich zeigen wie kontaktfreudig und kreativ unsere Teilnehmer waren.
Denn außer ein paar Fragen zu beantworten, sollten unter anderem auch Tänze mit dem Liftpersonal aufgeführt werden, wobei das derzeitige Phänomen, der „Harlem Shake“ dann von unseren Teilnehmern auf der Jugendfahrt eingeführt wurde. Des Weiteren entstanden lustige Teamschreie und die tollsten Momente der Fahrt wurden in vorgeführten Sketchen erneut durchlebt.
Ich glaube ich darf behaupten wir alle, sowohl Teilnehmer, als auch Übungsleiter hatten viel Spaß und eine tolle Zeit, wie es sich für eine Jugendfahrt gehört.